28.10.2004, 20.30 Uhr
naTo, Karl-Liebknecht-Straße 48, Leipzig Oma Roma - die Geschichte der Signora Mongiolino In ihrer zweiten gemeinsamen Arbeit nach »hin und weg« ließen sich der Regisseur Gyula Molnar und das Theater KASOKA von einer authentischen Geschichte inspirieren. Ein Stück über die Liebe zum Theater, über den Mut zur Zukunft und über das Glück, den eigenen Träumen zu vertrauen. |
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Signora Mongiolino träumte vom Theater, träumte davon, als Schauspielerin auf einer großen Bühne zu stehen. Am Stadtrand von Rom verwirklichte sie ihren Traum, baute ihr eigenes Theater. Mit einer Schauspieltruppe spielte sie jeden Abend. Doch irgendwann blieben die Zuschauer aus. Und auch die Schauspieler gingen. Doch Signora Mongiolino spielte weiter. Vor leerem Haus erschuf sie jeden Abend das Theater neu. Bis die Fratelli Prezzotella Proti zu Besuch kamen, eine traditionelle Puppenspielerfamilie... Molnar und KASOKA ließen sich von einer wahren Geschichte zu einem Spiel über die Liebe zum Theater, das Abschiednehmen und den Tod beflügeln. Was braucht man zum Theaterspielen: Ein Haus? Scheinwerfer? Tradition? Notausgänge? Schauspieler? Eine Geschichte? Den Tod? Puppen? Publikum? Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann und Melanie Sowa. Zurückhaltend, bestimmt, freundlich finden sie in die Rollen von Tod, Erzählerin, Prinzipalin hinein, nichts Auffälliges, Aufgesetztes kommt ins Spiel. Und doch geht gerade aus der Schlichtheit, dem Verzicht auf vordergründige Wirkung eine beeindruckend heitere, nachdenkliche Stimmung hervor. (Tagesspiegel Berlin) "Da stimmt alles zusammen, in einer bescheidenen, ja betörenden Art, Theater zu machen, mit fast gar nichts." (Tagesspiegel Berlin) Eine wehmütig witzige Hommage an eine bedingungslose Theaterliebe. (Stuttgarter Nachrichten) |
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Once Signora Mongiolino dreamt of the theatre, of becoming an actress in a big theatre. On the outskirts of Rome she turned her dreams into reality and built her own theater. Every night she would act with her cast. But one day the audience stopped coming. Her actors too abandoned her. But Signora Mongiolino kept acting. Until the Prezzotella Proti brothers, a traditional family of puppet theater actors, arrived on o visit ... |
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Globus Galerie & Theater im Globus
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